Dienstag, 7. Juli 2015

Juliet Ashton - Ein letzter Brief von dir



Über das Buch
Titel: Ein letzter Brief von dir
Autor: Juliet Ashton
Sprache: deutsch
Seitenzahl: 416
Format: Taschenbuch
Verlag: rororo
Erscheinungsdatum: 1. Februar 2014
ISBN-10: 3499228610
ISBN-13: 978-3499228612


Klappentext
Jede Geschichte hat zwei Seiten. Und jede Liebe ihr Geheimnis.
Als Orla am Valentinstag einen Brief von ihrem Freund erhält, rechnet sie fest mit dem lang ersehnten Heiratsantrag. Doch bevor sie den Umschlag öffnen kann, kommt der schreckliche Anruf: Simon ist in London auf der Straße zusammengebrochen. Er ist tot.
Orla steht unter Schock. Wie soll sie weiterleben ohne Sim? Und warum rät ihr sein bester Freund so eindringlich, die Valentinskarte nicht zu öffnen? Orla war doch Sims große Liebe. Und er ihre.
Als Orla krank vor Kummer nach London reist, um mehr über Sims letzte Tage zu erfahren, wird ihr klar, wie wenig sie ihren Freund kannte. Und noch bevor sie die Valentinskarte öffnet und seine letzten Worte liest, ist sie selbst ein anderer Mensch geworden...


Rezension
Das Cover sowie der Klappentext haben mich sofort eingenommen und ich war sehr gespannt auf das Buch.
Das Buch erzählt die Geschichte von Orla, einer jungen Lehrerin die am Valentinsmorgen eine Karte ihres Freundes Sim erhält. Sie kommt jedoch nicht dazu sie direkt zu lesen, denn Sim stirbt an diesem Morgen.
Orla hat nun mit dem Verlust ihrer großen Liebe zu kämpfen und geht nach London, Sims Brief begleitet sie überallhin. Soll sie ihn öffnen oder nicht?
Nach den ersten Seiten kam jedoch die Ernüchterung. Das Buch ist leider nicht annährend so gut wie ich dachte.
Mit den Protagonisten bin ich teilweise gar nicht warm geworden. Maude war die einzige, die ich direkt ins Herz geschlossen habe. Alle anderen blieben mir leider bis zum Ende fremd.
Außerdem zieht sich die Geschichte endlos dahin. Die Story an sich ist gut, leider wurde sie nicht so gut und viel zu langatmig umgesetzt.
Das Buch hat es einfach nicht geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen. Ehrlich gesagt habe ich mich ziemlich durchgekämpft. Die teilweise seltsamen Szenen, die Sprünge, bei denen man kaum hinterherkommt und Juliet Ashtons Schreibstil (der überhaupt nicht meins war) machten das Buch – in meinen Augen – ziemlich eigenartig. Außerdem hat mich das Ende echt fertig gemacht. Es war zwar vorhersehbar, aber sehr kurz gehalten, obwohl ich es mir an dieser Stelle etwas ausführlicher gewünscht hätte.
Leider war es so gar nicht meins und ich bin einfach nur froh, dass ich es jetzt durch habe.

Fazit
Aus der Geschichte hätte man definitiv mehr machen können, ich war ziemlich enttäuscht.

4 Kommentare:

  1. Ein Tipp: es ist auch erlaubt, Bücher nicht zuende zu lesen. :D

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  2. Das weiß ich wohl, aber das mache ich nie. Wenn ich ein Buch anfange dann will ich es ja schließlich auch bis zur letzten Seite lesen :D

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  3. Ich lese auch immer alle Bücher zuende. Auch wenn ich am Anfang schon das Gefühl habe das ich damit nicht glücklich werde.
    Ich habe "der geteilte Liebhaber" angefangen und nach 50 Seiten bin ich damit noch nicht warm geworden. Die Sprünge zwischen den Personen nervt mich sehr.
    Ich schau mal ob du eine Rezension dazu hast ;-)

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    1. Geht mir genauso. Abbrechen tue ich ein Buch eigentlich nie, bisher jedenfalls noch nicht. Ich würde dann immer ein blödes Gefühl haben, weil ich es nicht beendet hätte :D
      Nein, "der geteilte Liebhaber" habe ich noch nicht gelesen, auch ehrlich gesagt noch nie was davon gehört :D

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