Dienstag, 2. Mai 2017

Sebastian Fitzek - AchtNacht

 
 

Über das Buch
Titel: AchtNacht
Autor: Sebastian Fitzek
Sprache: deutsch
Seitenzahl: 416 Seiten
Format: Broschiert
Verlag: Knaur TB
Erscheinungsdatum: 14. März 2017

Klappentext
Es ist der 8. 8., acht Uhr acht.
Sie haben 80 Millionen Feinde.
Werden Sie die AchtNacht überleben?

Stellen Sie sich vor, es gibt eine Todeslotterie.
Sie können den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen.
In der „AchtNacht“, am 8. 8. jedes Jahres, wird aus allen Vorschlägen ein Name gezogen.
Der Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet, vogelfrei.
Jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten - und wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt.

Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst.
Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief.
Und Ihr Name wurde gezogen!

Rezension
Nachdem ich den Klappentext gelesen habe und sofort an „The Purge“ erinnert wurde, musste ich mir den neuen Fitzek sofort holen. Da mich die Thematik von „The Purge“ schon überzeugen konnte war ich gespannt, wie Fitzek die Idee für sich umsetzen würde.
Und wieder einmal hat er mich nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist, wie immer, von Anfang an packend und mitreißend, sodass man das Buch schon nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen will. Was mir an seinen Büchern immer sehr gut gefällt, ist, dass sich die Spannung konstant das ganze Buch durch hält. Es ergeben sich immer neue Fragen, die sich jedoch nicht erst am Ende alle beantworten. Manche werden zwischendrin beantwortet, sodass man eine gewisse Befriedigung der Neugier verspürt, wobei sich kurz darauf einem wieder neue Fragen stellen. Dadurch wird es einfach nie langweilig. Außerdem gefiel mir sehr, dass dieses Buch nicht einfach ein Abklatsch von „The Pruge“ ist, sondern das Sebastian Fitzek sich durch den Film hat inspirieren lassen um dann etwas völlig Neues zu schaffen. Dies ist während des lesens deutlich spürbar, da der Autor wieder seine ganz eigene Note in eine doch bereits bekannte Thematik eingebracht hat.
Obwohl ich bereits so viele Bücher von Fitzek gelesen habe, schaffe ich es immer noch nicht seine Gedankengänge zu durchkreuzen. Nach jedem Buch denkt man sich: „Ich glaube ich kann seine Gedanken besser verstehen. Ich bin mir sicher, dass ich beim nächsten Buch direkt durchschauen wie alles zusammenhängt.“ Aber naja, was soll ich sagen? Gegen seine Genialität komme ich einfach nicht an.

Fazit
Wie immer sehr überzeugend.

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