Samstag, 1. August 2015

Cecilia Ahern - Für immer vielleicht



Über das Buch
Titel: Für immer vielleicht
Autor: Cecilia Ahern
Sprache: deutsch
Seitenzahl: 448
Format: Taschenbuch
Verlag: FISCHER Taschenbuch ; Auflage 12
Erscheinungsdatum: 16. März 2006
ISBN-10: 3596161347
ISBN-13: 978-3596161348


Klappentext
Alex und Rosie kennen sich, seit sie fünf Jahre alt sind. Alex muss kurz vor dem Abi mit seinen Eltern von Irland nach Amerika ziehen. Rosie will nachkommen und Hotelmanagement studieren, doch dann wird sie schwanger. Und das nicht von Alex. Sie zieht ihre Tochter allein groß, Alex heiratet eine Amerikanerin. Erst nach Jahren ist er wieder solo - doch inzwischen ist auch Rosie verheiratet ...
In all den Jahren bleiben Alex und Rosie in Kontakt. Nicht nur mit Briefen, auch mit E-Mails, Chatnachrichten, SMS und allem anderen, was man sich heutzutage so schreiben kann. Doch es ist wie verhext: Rosie und Alex sind einfach wie die Königskinder ...


Rezension
Alex und Rosie sind seit ihrer Kindheit die besten Freunde. Sie erzählen sich alles, verbringen viel Zeit miteinander und vertrauen sich grenzenlos. Es scheint, als ob sie zueinander gehören, aber das Schicksal ist den beiden nicht freundlich gesinnt und kommt ihnen immer wieder in die Quere…
In „Für immer vielleicht“ verfolgt man das Leben der beiden – aber nicht auf die normale Art, sondern nur anhand von Mails, SMS, Briefen usw.
An sich gefiel mir das Buch sehr gut. Rosie und Alex waren mir von Anfang an total sympathisch und ich habe von Anfang bis Ende mit den beiden mitgefiebert und mitgelitten. Eine tolle, wenn auch etwas andere Liebesgeschichte.
Was mich jedoch gestört hat war die Schreibweise. Anhand der Mails oder Briefe bleibt, mir persönlich, zu viel offen. Ich hätte gerne verschiedene Szenen beschrieben gehabt, anstatt sie nur in schriftlicher Form zu lesen. Mir fehlte das ganze Drumherum.
Was ich jedoch sehr gut fand, war, dass es in dem Buch nicht nur um Alex und Rosie ging. Auch das Leben der Freunde und Familie konnte man recht gut mitverfolgen.


Fazit

Leider hat mir bei diesem Roman das Tiefsinnige gefehlt, was man von Ahern eigentlich gewohnt ist. Das ganze Drumherum und die Oberflächlichkeit, die durch die Mails oder Briefe entstanden ist, haben dem Buch die Würze genommen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen