Montag, 27. April 2015

Michael Baron - Als sie ging



Über das Buch
Titel: Als sie ging
Autor: Michael Baron
Sprache: deutsch
Seitenzahl: 384
Format: Taschenbuch
Verlag: Knaur TB
Erscheinungsdatum: 01. August 2008
ISBN-10: 342663676X
ISBN-13: 978-3426636763


Klappentext
»Es gibt immer ein Morgen«
Seit ihrer Schulzeit sind Gerry und Maureen ein Paar und auch nach zwanzig Jahren immer noch ineinander verliebt. Als Maureen ein zweites Kind bekommt, genießt Gerry seine späte Vaterschaft. Doch dann stirbt Maureen zwei Monate nach der Geburt des kleinen Reese, und für Gerry bricht eine Welt zusammen. Wie soll er ohne seine geliebte Frau weiterleben? Nur die Sorge um die Kinder hält ihn aufrecht und lässt ihn nicht völlig am Leben verzweifeln. Sein kleiner Sohn wird für ihn zur Herausforderung, aber auch zum Partner in einer Welt, die ganz plötzlich nicht mehr dieselbe ist.
Herzzerreißend und lebensklug – ein Roman über eine ganz besondere Vater-Sohn-Beziehung.


Rezension
Das Cover finde ich nicht überwältigend, aber durchaus schön. Der Klappentext verspricht eine ansprechende und berührende Geschichte und hat mich sofort neugierig gemacht.
In dem Buch geht es um Gerry, einen charmanten, sympathischen und einfühlsamen Mann. Er und seine Frau Maureen erwarten ein zweites Kind, und nur ihre Tochter Tanya bereitet ihnen in letzter Zeit Sorgen. Nach der Geburt des kleinen Reese stirbt Maureen von einem Moment auf den anderen, und plötzlich steht Gerry alleine da, als alleinerziehender Vater von zwei Kindern. Seine Tochter Tanya ist vor dem Tod ihrer Mutter mit ihrem Freund verschwunden und Gerry hat keine Möglichkeit, sie zu erreichen.
Als Leser teilt man Gerrys Gefühle und kann sich durch Michael Barons Schreibstil in jede Gefühlslage hineinversetzen. Hoffnung, Trauer, Verzweiflung, man fühlt und fiebert mit.
Was mir persönlich gefehlt hat, ist dieser bestimmte „Kick“ der einen guten Roman zu einem fantastischen Roman macht. Das Buch enthält gute Ansätze und ist sehr einfühlsam beschrieben, aber man hat immer das Gefühl das einem etwas fehlt.


Fazit

Es ist gut geschrieben und enthält eine berührende und emotionale Geschichte, aber mir hat das gewisse Etwas gefehlt.

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